Kirchgemeinde Büsserach
Kontakte
Pfarramt
Pfarrgasse 10, 4227 Büsserach
Pfarreisekretariat
Elisabeth Borer-Meyer
Tel. 061 783 80 91
pfarramt.buesserach@bluewin.ch
Öffnungszeiten:Donnerstag, 13.30 - 16.30 Uhr
Kirchgemeindepräsident
Michel Thüring
Tel. 061 781 38 83
Aktuarin
Patricia Schumacher
Verwaltung
BDO AG Laufen, Frau M. Saner
Tel. 061 789 90 74
Kirchenratsmitglieder
- Thomas Kuhm
- Fabian Schumacher
- Josef Dietler
- Peter Jeker a.i.
Jugendarbeit
Nathalie Schaub, Youth Connect 061 781 45 31
Messen
Siehe Kirche heute.
Kirchenbaugeschichte
Anstelle der alten Barockkirche, entstand 1951 ein schöner Baukörper mit geschwungenen Backsteinbögen im Innenraum. Die farbigen Fenster stammen vom berühmten Künstler Hans Stocker aus Basel, in der Zeit von 1955–1969. Die Kirche St. Peter fügt sich harmonisch in den Dorfkern von Büsserach ein und strahlt im Innern eine andächtige Athmosphäre aus. Gleichzeitig flösst sie aber auch Respekt ein wegen ihrer Grösse und ihrer wunderschönen Ausstrahlung.
Der alte Turm von 1464 blieb in seiner ursprünglichen Bauform erhalten und besteht heute noch. Das Kirchengeläut umfasst folgende sechs Glocken:
Ton | Name | Grösse | Gewicht | Gussjahr |
---|---|---|---|---|
cis | Bruder Klaus | 155 cm | 2250 kg | 1963 |
e | Petrus | 130 cm | 1500 kg | 1864 |
fis | Maria | 100 cm | 750 kg | 1864 |
gis | Josef | 78 cm | 375 kg | 1864 |
cis | Schutzengel | 78 cm | 324 kg | 1963 |
e | Urs und Viktor | 65 cm | 175 kg | 1864 |
Gemeindefeiertage
Kirchenpatron Petri Stuhlfeier am 18. Januar
Vielleicht schon um das Jahr 300, sicher um 450 feierte man in Rom am 22. Februar ein eigenes Fest zur Erinnerung daran, dass der hl. Petrus in Rom Bischof wurde, d.h. den bischöflichen «Stuhl» von Rom bestieg. In Gallien beging man im 6. Jahrhundert am 18. Januar ein Fest zur Erinnerung an die Übergabe der Schlüsselgewalt an Petrus. Noch im 6. Jahrhundert begann man eine doppelte Stuhlfeier zu unterscheiden, eine zu Rom und eine zu Antiochien, wo Petrus zuerst tätig war. Papst Paul der IV. schrieb 1558 beide Feste vor, für den 18. Januar das Fest der Stuhlfeier zu Rom, für den 22. Februar das zu Antiochien.
Bis vor wenigen Jahrzehnten wurde in der Kirche am Morgen ein festliches Hochamt gefeiert, unter Mitwirkung von geladen Pfarrherren und dem Kirchenchor. Anschliessend an den Gottesdienst wurde vor der Kirche Glühwein serviert.
Josefstag am 19. März
Auch dieser Feiertag hat nicht mehr den Stellenwert wie vor einigen Jahrzehnten, als der Name Josef praktisch noch in jeder Familie vorkam. Die traditionellen "Seppentreffs" in der Region gehören mittlerweile der Vergangenheit an.
Beide Feiertage als solches haben nur noch einen kirchlichen Hintergrund. Sie gelten nicht mehr als Gemeindefeiertag, wo bis vor wenigen Jahren die Schulen frei hatten.
Impressionen
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